Freie Sicht im Entenreservat

Nach zwei Jahren ungestörten Wachstums der Weiden auf der Enteninsel musste wieder die Motorsäge ran.

Erstaunlich, wie stark die Weiden in nur zwei Jahren wieder nachgewachsen sind, aber sie gehören nun mal zu den Sprintern unter den Laubgewächsen. Um sie auf den Stock zu setzen und andere Gehölze zu stutzen, gibt das Bundes-Naturschutzgesetz bis zum 1. März Zeit, danach ist es bis Ende September verboten. Also mussten die Aktiven des Heimatvereins rechtzeitig ran, der 22. und 23. Januar waren dafür festgelegt worden.
Da sich genügend Helfer eingefunden hatten, war die Arbeit auf der Enteninsel dieses Jahr in gut drei Stunden am Freitagnachmittag erledigt.
Einer sägt und die anderen tragen den Gehölzschnitt von der Insel. Gute Teamarbeit.
Am Samstag konnten somit noch andere Schnittarbeiten im Quellengrund erledigt werden. Im Anschluss traf man sich dann im Backspieker zum Verzehr leckerer Haxen und ’ner kleinen Portion Gerstensaft.
Am Montag hat dann August im Alleingang das Schilfgras platt gemacht.

Urgestein bekommt Bundesverdienstkreuz
Weihnachtsmarkt 2015