Bereits um 960 n. Chr. wurde Weseke als „Uusiki“ im Güterverzeichnis des Klosters Werden erstmalig urkundlich erwähnt.
Der Haupthof war 1188 im Besitz des Grafen Heinrich von Dale und kam 1303 an die Herren von Gemen. Eine Kapelle, Filiale von Ramsdorf, ist 1320 bezeugt.
1395 erhielt Weseke eine eigene Pfarrkirche (hl. Ludger), blieb aber bei Einführung der Reformation in Gemen katholisch. Der ringförmig um die Pfarrkirche angelegte Ortskern hat durch die Auflockerung mit viel Grün und gepflegten Gärten seinen dörflichen Charme bewahrt. Wesekes Bevölkerung ist in den letzten Jahren auf inzwischen über 5024 stark angestiegen und blickt auf den gleichsam als Zeigefinger Gottes weithin in der münsterländischen Parklandschaft sichtbaren 75 m hohen Turm der 1895 im neugotischen Stil erbauten Pfarrkirche St. Ludgerus mit den vier polygonalen Ecktürmen als Wahrzeichen.
Weseke verfügt mit einem Hallenbad, zwei Sporthallen, dem Sportzentrum von Adler Weseke mit zwei Fußballplätzen, Volleyballfeld und Tennisanlage, einer Grund- u. Realschule sowie einer ausreichenden Anzahl von Kindergartenplätzen über eine sehr gute Infrastruktur. Für Gewerbetreibende stehen im Gewerbegebiet noch ausreichend Freiflächen zur Verfügung.