Gemeinsames Grillen mit Flüchtlingen und ehrenamtlicher Helfergruppe am 9. Juli 2016

„Fest-des-Fastenbrechens“ auch „Ramadan-Fest“ oder die Weseker Variante: Gemeinsames Grillen mit Flüchtlingen und ehrenamtlicher Helfergruppe

Feste soll man feiern, wie sie fallen. Und in Weseke wird bekanntlich gerne feste gefeiert. Da es bis zum Kaiserschießen noch ein bisschen hin ist und der letzte der drei Tage des Ramadan-Fests mit dem diesjährigen Ferienbeginn in NRW zusammenfiel, kam die Idee gut an, zusammen zu feiern: Wesekes Flüchtlinge und deren ehrenamtlichen Helfer. Also die „Dörfler“ um Irmgard Wendholt, Mitglieder des Weseker Heimatvereins und wie immer, wenn Sprachkenntnisse gefragt sind: Nabil el Said.
Leckeres für den Grill (Halāl / حلال war Pflicht) besorgte Nabils Frau Martha Jödden. Die weiß da, was geht. Und was sonst noch so verzehrt werden sollte, und das war eine ansehnliche vielfältige Menge, wurde von den Flüchtlingen und Helfern nach deren Geschmack und Rezepten zubereitet und beigesteuert.
Der Garten hinter der Unterkunft wurde nach Biergartenart zum Essen und Verweilen hergerichtet,
„Grilleure“ des Heimatvereins und der Hausbewohner ließen nichts anbrennen und, nachdem sich Hinterhof und Garten allmählich doch noch ziemlich gefüllt hatten, ließen die Teilnehmer auch nicht viel übrig. Soweit zu sehen und zu verstehen war, schien es allen gut zu schmecken, und je nach Brauch und Glaube war wohl auch für jeden etwas Passendes zu trinken dabei.
Die Stimmung war jedenfalls so gut wie das Wetter.

Unten ist ein Video des Grillnachmittags zu sehen.

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