Dicke Luft im Heimathaus

Der Vorstand haut ordentlich auf den Putz

Was ist da los, mag sich mancher Spaziergänger im Weseker Quellengrund insgeheim gedacht haben, als Freitagnachmittag am 2. März die Tür des Heimathauses geöffnet wurde und einige Männer eilig begannen, Stühle, Tische und anderes Inventar zu verladen und abzutransportieren. Der Heimatverein am Ende?
Nein: Weder hatte der Weseker Heimatverein seine Auflösung beschlossen, um mit dem Burloer Heimatverein zu fusionieren (Fusion und Synergieeffekte – überall die neue Zauberformel), noch hatte die Stadt Borken entschieden, das Heimathaus für kurzfristig zugewiesene Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen.
Nein: Die Auslöser waren der Abrieb und die inzwischen unregelmäßige Oberflächenhöhe der alten Bodenfliesen nach ziemlich genau 40 Jahren intensiver Nutzung. Schwer zu reinigen und leicht unfallträchtige Stolperfallen. Und überdies hatte das Heimathaus auch mal einen neuen Innenanstrich und andere kleinere Renovierungsarbeiten nötig.
Klar war: Der Boden soll schön werden, zum Heimathaus passen und er darf nicht zu viel kosten. Also sammeln, was andere nicht mehr brauchen und wieder herrichten, wenn nötig.
Plan war: Eigenarbeit beim Herausbrechen des alten Bodens, Fachleute zum Verlegen des neuen. Farbe und Pinsel: Vorstand. Und ja, gegen die Feinstaubbelastung gab‘s keine Partikelfilter, aber Wasser-Spülung.
Wir verraten jetzt noch nicht zu viel: schöne alte Fliesen teppichartig und alte deutsche Eiche drum herum.

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Die Geschichte vom Boden im Weseker Heimathaus
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