Wintergang im Sommer
Stellen sich die Weseker Heimatfreunde und Windmüller schon auf den Klimawandel ein!?
Nein, auch wenn nicht auszuschließen ist, dass nach diesem Sommer auch künftige Winter wärmer werden könnten: Dass der diesjährige Wintergang erst im September stattfinden konnte, hatte allein mit Termin- und nicht mit Klimaproblemen zu tun.
Wir wollten den neuen Boden im Heimathaus zeitgerecht fertig haben, die Jahreshauptversammlung musste auch noch in den Terminplan und und und. Und am Ende stand fest: Wintergang wird Sommergang, jedenfalls, was den Zeitpunkt angeht.
Jao! Also trafen wir uns am 8. September an unserem Heimathaus, in das wir aber wegen Fremdbelegung nicht rein konnten. Dort war Jupp Benning noch voll im Stress mit seinem ersten Backdurchgang für eine Besuchergruppe.
Nach den sehr erfolgreichen Wiederbelebungsmaßnahmen für den maroden Backofen im Spieker wollte er den „Patienten selbst von der Intensivstation entlassen“. Er kam später dann nach. Der Backofen lebt!!!
Der Rest im Schnelldurchgang:
Es ging zuerst zur Mühle; kleiner Umtrunk mit Gedankenaustausch. Danach weiter zum Hof Oenning an der Borkenwirther Straße; kleiner Umtrunk mit Gedankenaustausch. Schließlich wieder zurück zur Mühle, an der Metzger Knufs Anhänger mit der Furage stand.
Wenn schon kein Wintergang, dann aber im Sommer auch kein Moosessen. Es gab Erbsensuppe mit Einlage.
Die war erstaunlich schnell weggeputzt. Walter verteilte zum Nachtisch die gewohnten Wacholderbeeren im klaren Dressing und dann ging‘s munter weiter mit dem Gedankenaustausch und …
Es war: