Spezialkräfte von Mühlenverein und Heimatverein im Einsatz gegen grünen und braunen Wildwuchs

Dieses Mal hatte sich der Chef für die Überprüfung der Einsatzfähigkeit eines Teils der Spezialeinheit MV/HV (ehemals: Special Forces) die letzten Zuckungen des (hoffentlich) letzten Hitzehochs des Jahres ausgesucht. Übungsgelände am 31. August kurz nach Sonnenhochstand: die blickdicht zugewachsene grüne Pufferzone hinter Werkstatt-Geräteschoppe und Wassertretbecken.
Pünktlich um 14 Uhr wurden die Motoren zweier bodennah wirkender Drehzerstörer (auch bekannt als Freischneider) angeworfen. Danach machten die versetzt vorstoßenden Drehzerstörerführer alles Grüne vor sich unaufhaltsam dem Erdboden gleich, sodass die dicht dahinter folgenden Räum- und Transportkräfte nach dem Agglomerieren des überschüssigen Grünzeugs mit dem sofortigen Abtransport beginnen konnten. Nicht wirklich überraschend wurde unter der grünen Oberfläche auch eine Menge Totholz gefunden, das soweit möglich gleich mit entsorgt wurde. Eine große Hilfe dabei war der Einsatz der Ende Dezember ´18 (wie bereits berichtet) aus der Generalinstandsetzung wieder zugeführten Zugmaschine F 12 – Fighter-Fendt, die vom Dienstältesten der Spezialeinheit mit Stolz und Geschick durchs Unterholz gesteuert wurde.
In einer spontanen Nebenoperation gegen braunen Belag wurde mit kurzzeitig dafür herausgezogenen Kräften auch noch das Wassertretbecken gereinigt und danach wieder für die Nutzung freigegeben.
Der Beweissicherungstrupp (BESI-Trupp) der Spezialkräfte hat Fotos zur Verfügung gestellt, die die körperliche Belastung beim robusten Vorgehen der Kräfte bei hochsommerlicher Hitze zeigen, die sogar von einer jüngeren Spezialkraft als „Saunagang mal ganz anders“ beschrieben wurde.
Auf einem Bild ist zu erkennen, dass trotz des hohen Aufwands des Einsatzes gegen grünen Wildwuchs in Wesekes Dorfpark die engagierten Kräfte mit erkennbar positiver Einstellung bei der Sache waren.

 

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