Summ, summ, summ – Bienchen summ herum!
So beginnt die erste Strophe eines der beliebtesten deutschen Kinderlieder.
Und Kinder stellen Fragen, wie „Wo wohnen denn die Bienen, wie machen die Bienen den Honig“ und noch vieles mehr. Dann erklären Mama oder Papa, was sie darüber wissen und schlagen ein Buch auf oder googeln mal eben und zeigen, was sie dazu gefunden haben.
Fürs Erste reicht das, kann aber die Realität nicht ersetzen.
Einen Elefanten muss man lebendig gesehen haben, um seine wahre Größe zu ermessen und eine Biene in der emsigen Lebendigkeit ihres Bienenvolkes, um ihre Leistung beim Honigsammeln zu verstehen.
Dafür baut der Heimatverein ein Bienenhaus. Wenn es fertig ist, soll Thomas Hollad, der die Nachfolge von Imker Willy Schmitz übernimmt, mit bis zu sechs eigenen Bienenvölkern dort einziehen. Raum für die Bienenstöcke und für Gerätschaften. Und alles wird so gebaut, dass sich Interessierte von außen angucken können, wie drinnen die Bienen arbeiten.
Es gab schon mal eins, aber das genügte den Anforderungen nicht mehr und somit wurde beschlossen, am selben Ort ein Neues mit gut erhaltenen Hölzern aus alten Gebäuden aufzubauen. Wer kann‘ s und macht‘ s? Nicht Bob, aber Walter als Baumeister.
Nach Genehmigung des Bauplans machte sich Team-Tenbusch mit Richard Dillhage und, wenn mehr Hände benötigt, Thomas Hollad und anderen Helfern aus dem Heimatverein an die Arbeit auf dem Hof von Walters Bruder. Das Ständerwerk musste zugeschnitten und angepasst werden.