Bronzeguss der Sippel Lisbeth der Öffentlichkeit übergeben

Am 4. Dezember hatte Sippel Lisbeth (oder Libbet, beide Schreibweisen sind wohl in Gebrauch,) ihren großen „Auftritt“. Rund elf Jahre nachdem ihr Kollege Sippel Jans als Weseker Symbolfigur am Flopsplatz in Form eines gut gelungenen Bronzegusses enthüllt worden war, wurde auch der weiblichen dörflichen Symbolfigur die gleiche Ehre zuteil.
Gut sichtbar am neuen Vorzeigekreisel neben Ennings Gastwirtschaft konnte nun auch Sippel Lisbeth als Bronzefigur der Öffentlichkeit übergeben werden und damit auch in punkto Wertigkeit des Materials mit Sippel Jans gleichziehen.
Kurz rekapituliert, wie es dazu gekommen ist:
Nachdem feststand, dass die öde große Kreuzung bei Enning durch einen Kreisverkehr ersetzt werden sollte, musste sich der Heimatverein Gedanken machen, wohin mit der Statue während der Umbauphase. Im Protokoll der Jahresversammlung 2016 vom 18. März wurde festgehalten:
„Für die Zeit des Kreisverkehrbaus bei Enning muss die Statue der „Sippel Lisbeth“ zunächst abgebaut und später wieder auf ein neues Postament in der Ausführung wie beim „Sippel Jans“ aufgesetzt werden. Heimatverein baut, Borken zahlt. Ob, wie angedacht, die Figur der „Lisbeth“ auch neu gestaltet und in Bronze gegossen werden sollte, hängt vom Ergebnis einer Sponsorensuche ab – Rolf Weinbrenner war ja auch schon beim „Sippel Jans“ maßgeblich erfolgreich.“
Und er hat es auch dieses Mal wieder hingekriegt.
Im März wurde ihm die Sponsorensuche angetragen, als der Sommer vorbei war, war auch die Finanzierung gesichert, der Guss konnte in Auftrag gegeben werden und noch während des Weihnachtsmarktes wurde Sippel Lisbeth auf ihrem neuen Postament den Bürgern präsentiert.
Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing weihte erst den neuen Kreisverkehr ein und enthüllte anschließend mit Rolf Weinbrenner und Walter Tenbusch als Vertreter des Heimatvereins die Bronzefigur.
Die „Alte Garde“ begleitete die Präsentation musikalisch im Beisein vieler Wesekerinnen und Weseker.

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