Entenfüttern am Ententeich
Seit Jahrzehnten bildet der Ententeich den Eingangsbereich zum Quellengrundpark.
Genau so lange fühlen sich auf und in ihm die Wasservögel wohl, denen er ja auch seinen Namen verdankt.
Nun hat sich in den letzten Jahren die Zahl der Enten durch Vermehrung und Zuzug stärker erhöht als es der Teichgröße angemessen wäre.
Das liegt zu einem großen Teil an der Überfütterung.
Besucher kommen mit Brotresten, ja sogar ganzen Broten, die dann den Enten im Wasser oder auf den Wegen zugeworfen werden.
Das ist schädlich für die Enten, den Teich mit seinen Fischen und für das umgebende Wohngebiet.
Den Tieren droht durch Brot als Futter der Erstickungstod. Große Mengen trockenes Brot können durch aufgenommenes Wasser im Hals oder Magen der Tiere aufquellen.
Entenfüttern ist auch die Hauptursache für die Verschlechterung der Wasserqualität des Teichs.
Das Futter zieht zu viele Enten an und vergammelndes Brot und der Kot verschmutzen den Teich.
Da die Enten das Überangebot an Nahrung gar nicht verwerten können, werden Ratten und andere Tiere angelockt.

Die Fotos wurden am 07.03.2020 aufgenommen.

Der Heimatverein bittet alle Besucher, das Füttern der Enten mit Brot zu unterlassen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis
Der Weseker Heimatverein e.V.

 

Weseke Mitte des 18. Jhd
Bild der 7. Woche