Vom Korn zum Brot 2021
Im September, wenn das Sommergetreide geerntet ist und mit der Wintersaat begonnen wird, führen der Weseker Heimatverein und der Mühlenverein, wenn es der Lehrplan erlaubt, mit den Klassen 3 der Roncalli Grundschule die Aktion „Vom Korn zum Brot“ durch.
In diesem Jahr kamen die Kinder der „3b“ und „3c“ mit ihren Lehrerinnen Frau Roring, Frau Weiß und Frau Herrmann zur Weseker Mühle, wo sie von Christian Rottstegge, Walter Tenbusch und Berthold Picker über Mühle, Müller und Brotbacken viel Neues erfahren konnten.
Aber lassen wir doch die Kinder selbst berichten, wie sie den Tag erlebt und was sie jeweils davon für sich „mitgenommen“ haben.
Ein paar Fotos von der Aktion sind auch dabei.
Unser Ausflug zur Mühle
Wir waren vor 2 Tagen mit Frau Roring in der Weseker Mühle. Herr Rottstegge hat uns einen Dreschflegel gezeigt. Danach hat uns ein Müller erklärt, was das für eine Mühle ist, eine Bockwindmühle. Herr Rottstegge hat uns sogar Brot gebacken, doch das dauerte ganz schön lange. Deshalb waren wir so lange in der Mühle und in der Ausstellungs-Scheune. Das fand ich voll cool. In der Scheune waren ganz viele Holzmühlen. Gestern, am Donnerstag, haben wir dann unser Brot mit leckerem Aufschnitt gegessen. Ich habe vier Hälften gegessen. Die beiden Tage waren richtig cool. (Autor: Antonio von Hoerschelmann, Klasse 3b)
Am Mittwoch um 14.00 Uhr haben wir uns an der Schule getroffen. Gemeinsam sind wir zur Mühle gelaufen. Herr Rottstegge hat uns gezeigt, wie man früher mit dem Dreschflegel Getreide bearbeitet hat. Wir haben erfahren, dass sich die Bockwindmühle komplett drehen kann. Der Müller hat gesagt, dass die Mühle früher in Leipzig stand. Ein Mühlenexperte hat gesagt, die Mühle ist ein Haufen Schrott, aber die vom Mühlenverein haben es trotzdem geschafft. 5 Jahre hat der Aufbau gedauert. Am nächsten Tag hat jeder etwas zum Belegen mitgebracht und wir haben das Brot gemeinsam in der Schule gegessen. Das war ein schöner Ausflug. (Autorin: Dana Terwolbeck, Klasse 3b)
Am Mittwoch haben wir uns mit Frau Roring um 2 Uhr auf dem Schulhof getroffen. Wir sind alle zusammen zur Mühle gelaufen. Herr Rottstegge hat uns erklärt, wie man früher mit dem Dreschflegel gearbeitet hat. Dann hat der Müller Walter uns die Mühle gezeigt. Und dann hat Walter uns erklärt, was der läuferstein und der Liegestein machen. Und wie man die Säcke hochbekommen hat. Mein Kumpel Jonas durfte sich da auch einmal draufstellen. Dann sind wir nach unten gegangen. Von dort aus sind wir in die Modellhalle gegangen. Dort durften wir uns alles angucken. In der Halle waren verschiedene Mühlenmodelle zu sehen. (Autor: Lennart, Klasse 3b)
Am Mittwoch haben wir uns um 14.00 Uhr mit der Klasse an der Schule getroffen, um zur Bockwindmühle zu laufen. Als wir da waren, hat es angefangen zu regnen. Zuerst durften wir alle an der Windfege drehen. Danach hat uns ein Müller gesagt, dass die Bockwindmühle eine ganz besondere Mühle ist, weil eine Person die ganze Mühle ganz alleine drehen kann. Nachher hat uns Herr Rottstegge uns gezeigt, wie man früher einen Ofen anmachte und er hat die Glut aus dem Ofen geholt. Dann waren wir in der Mühle und ein Müller hat uns den Liege- und den Läuferstein gezeigt. In der Mühle war es richtig kalt. Später waren wir in dem Nebengebäude. Da waren Modellmühlen und auch eine Wassermühle. Zum Schluss hat Herr Rottstegge das Brot aus dem Ofen geholt. Ein Müller hat uns noch gesagt, dass die Mühle 173 Jahre alt ist und aus Leipzig kommt. 5 Jahre hat der Aufbau gedauert. Am nächsten Tag haben wir in der Schule das Brot gefrühstückt. Beim Frühstück gab es Salami, Käse, Honig, Nutella, Tomaten und Mini-Gurken. (Autorin: Amelie Büning, Klasse 3b)
Unser Ausflug zur Mühle
Als Erstes sind wir von der Schule zur Mühle gelaufen. Leider hat es geregnet und wir mussten alle einen Regenschirm mitnehmen. Herr Rottstegge hat uns unsere Fragen beantwortet. Danach durften wir dabei zusehen, wie er Brote aus einem Ofen geholt hat. Anschließend hat uns Herr Rottstegge gesagt, wie groß die Mühle ist. Sie ist 18m hoch. In der Mühle hat uns ein Mann alles über die zwei Stockwerke innendrin erzählt. Am Ende sind wir noch in eine Hütte gegangen, in der Mühlenmodelle stehen. Danach mussten wir uns verabschieden und haben nochmal ein dickes Dankeschön gegeben und sind zurück zur Schule gelaufen. (Autor: Arne Büning, Klasse 3c)
Wir haben uns am Mittwoch um 15 Uhr getroffen. Leider hat es geregnet. Als wir näher an die Mühle kamen, roch es schon sehr gut. Das war das Brot im Ofen. Es war sehr spannend, als es aus dem Ofen geholt wurde. Wir haben ein Foto vor der Mühle gemacht und Herr Rottstegge hat uns viel erklärt. Dann hat Berthold uns in der Mühle herumgeführt und erzählt, dass die Mühle 173 Jahre alt ist. Außerdem haben wir in der Mühle eine Maus gesehen. Dann sind wir wieder heruntergegangen und wurden in einen Raum geführt. Da standen viele Modellmühlen.
Es war sehr cool bei der Mühle. Kommt doch auch mal dahin. (Autorin: Milla Testrot, Klasse 3c)
Die Klasse 3c ist am Mittwoch zur Weseker Bockwindmühle gelaufen. Auf dem Hinweg hat es geregnet und alle hatten den Regenschirm aufgespannt. Dann sind wir am Heimathaus vorbeigelaufen. Als wir endlich an der Mühle ankamen, hat uns Herr Rottstegge freundlich entgegengenommen. Er hat uns viel über das Ernten erzählt. Wir durften sogar das Gerät, mit dem die Blätter und Spelzen von den Körnern abgehen, antreiben. Dann sind wir in die Mühle gegangen, wo das Mehl für das Brot gemahlen wird. Als wir alles über die Mühle wussten, sind wir in die Modellscheune gegangen. In der Modellscheune sind ganz viele Mühlen. Am Ende sind wir wieder zur Schule zurückgelaufen. (Autor: Philip Eickhoff, Klasse 3c)
Wir haben uns an der Schule getroffen. Als wir bei der Mühle angekommen sind, konnten wir zusehen, wie das Brot aus dem Ofen rausgenommen wurde. Dann sind wir in die Mühle gegangen. In der Mühle war eine tote Maus in einer Mausefalle. Anschließend sind wir in ein kleines Haus gegangen, in dem 8 Modelle von Mühlen standen. Danach sind wir zurück zur Schule gegangen. Das war unser Mühlen-Ausflug. (Autor: Leon Lotz, Klasse 3c)
Am 29.09.2021 waren wir, die Klasse 3c, bei der Mühle. Um 15 Uhr sind wir losgegangen. Es hat aber geregnet und einige hatten Regenschirme dabei. Als wir ungefähr gegen 15.20 Uhr bei der Mühle angekommen sind, haben wir ein schönes Gruppenfoto gemacht. Danach haben wir unsere Fragen gestellt und Berthold hat uns durch die Mühle geführt. Die Treppenstufen waren sehr steil und glatt. Die Mühle ist 18m hoch und 173 Jahre alt. Nach der Mühle sind wir in die Schoppe gegangen. Es gab eine Bockwindmühle und eine Schiffsmühle. Um 17 Uhr waren wir wieder an der Schule. (Autorin: Franka Späker, Klasse 3c)
Wir waren am Mittwoch an der Weseker Mühle. Leider hat es geregnet. Wir mussten unsere Regenschirme benutzen. Wir haben ein Klassenfoto gemacht. Berthold Picker hat uns alles gezeigt und wir konnten alles gut verstehen. Die Mühle ist aus dem Jahr 1848 und deshalb 173 Jahre alt. Außerdem wurde draußen Brot gebacken. Das durften wir dann am Donnerstag in der Klasse essen. (Autorin: Ria Elskamp, Klasse 3c)