Streuobstwiese: Rückschnitt stehender Gehölze – auffüllen der Benjeshecke und pflanzen der ersten Wildstauden

Am 1. Oktober trafen sich nachmittags sechs Mitglieder des Wiesen-Teams, um die angrenzenden Gehölze zurückzuschneiden und dann mit dem Schnittmaterial die Benjeshecke aufzufüllen. Dickere Stämme wurden für Totholzstapel gekürzt und zusammengetragen.
Später kam noch Berthold Picker dazu und brachte erste Wildstauden für die Hochstaudenflur und die Wildwiese mit, die eingepflanzt wurden. In diesem Bereich entstehen im weiteren Ausbau dann eine Erdmulde als wechselfeuchtes Biotop sowie Trockenmauern, Hochbeete und das Sandarium.
Übrigens bot das Wetter den Wiesengestaltern an diesem Oktoberanfang mehrfach Gelegenheit, die Entstehung wechselfeuchter Biotope am eigenen Leib zu erfahren: kräftige Schauer und zwischendurch Sonnenschein bei teils kräftigem Wind.
So funktioniert’s in der Natur.
Ja, und während eines kleinen Päuschens konnte die Arbeitsgruppe dann Beate Schäfersküppers leckeren Apfelkuchen vom Blech genießen, den sie zur Erhaltung der Arbeitsmoral mitgebracht hatte.
Apfelkuchen auf der Streuobstwiese: passt doch oder?  🙂

Hochbeet mit Trockenmauer anlegen
Streuobstwiese: der Hecken-Tag